Was haben Zypern, Katzen und Meditation gemeinsam?

Ypga Gypsy Titelbild Zypern Meditation

Gastartikel von Dominik von Beyonduality


Das wunderschöne Inselparadies Zypern ist ein sehr spezieller Ort, denn es ist ein einmaliger Ort weltweit, in der mehr Katzen als Menschen zuhause sind. Über 1,5 Millionen Katzen bei ungefähr 1 Millionen Einwohnern. Nur was haben Zypern, Katzen und Meditationen gemeinsam? An was genau darfst du dich erinnern, damit du inneren Frieden, Lebensfreude ausstrahlst und in deiner Mitte bist?
Eins vorweg, du brauchst für den Artikel weder Freund von Zypern, Katzen oder Meditationen zu sein. Das Einzige, was du für diesen Artikel mitbringen darfst, ist ein offenes Ohr für ein größeres mitfühlendes Weltbild.

Zypern – Ein Paradies?

Die Insel Zypern ist bekannt für ihre entspannten Bewohner. Das Einkommen liegt im Durchschnitt bei 1000 – 1500 Euro, was weit unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Die Menschen sind dennoch sehr entspannt. Eines der ersten Wörter, an die ich mich erinnern durfte, war „Cigar, Cigar“, was so viel heißt wie „langsam, langsam“ oder „Immer mit der Ruhe“. Hier läuft alles etwas anders, wie wir es in Deutschland oder anderen Teilen auf der Welt gewohnt sind. An bestimmte Zeiten für Treffpunkte wird sich selten bis nie gehalten und auch so nehmen die Menschen das Leben grundsätzlich entspannt. 

Katzen – Fluch und Segen?

Vielleicht fragen sich einige, warum sie diesen Artikel lesen. *LACH* Was interessieren mich Katzen, Zypern oder Meditationen? Dazu gleich mehr im Detail. 

Warum leben so viele Katzen auf Zypern? Vor einer längeren Zeit kamen die Bewohner auf die Idee, dass Katzen eine besondere Unterstützung sind, um Schlangen und andere ungewollte Naturgäste von Häusern und öffentlichen Plätzen fernzuhalten. Und voilà, in 2 Jahren habe ich bisher noch keine Schlange auf Zypern gesichtet. Es funktioniert und die Katzen sind dazu noch liebe tägliche Mitbewohner. Der Segen liegt also klar auf der Hand. Der einzige Fluch ist, dass gerade Tierliebhaber hin und wieder, öfter als in anderen Ländern, Katzen begraben dürfen. Das ist jedoch auch ein natürlicher Prozess und mittlerweile ist es toll, dass sich in Zypern Freiwillige um die süßen Katzen kümmern, was lange nicht der Fall war. Auch wenn viele Zyprioten Tiere lieben, scheinen sie doch zum Teil eher als Mittel zum Zweck angesehen zu sein, was die andere Seite der Medaille vieler Bewohner auf Zypern aufzeigt.

Meditationen – mühelos erlernbar?

Mehr und mehr Menschen öffnen sich Achtsamkeitsthemen und Techniken wie Meditation oder Yoga. In gerade diesen Zeiten ist es auch wichtiger denn je, sich mit sich selbst und seinem Innenleben bewusst auseinanderzusetzen. Für jeden Menschen gibt es tausende Möglichkeiten, spirituell und physisch zu wachsen. Yoga und auch Meditationen scheinen trotzdem zwei der weitverbreitetsten Anwendungstechniken zu sein. Was spannend ist, dass innerhalb von Yoga und auch Meditationen wiederum tausende verschiedene Einstiegspunkte in das Thema gibt. 

Zypern, Katzen und Meditationen – Die Art des Pausierens

Egal ob Meditation oder Yoga, eines der Hauptanker der Anziehung zu diesen Praktiken sind Übungen, die den Geist und Körper entspannen. 

Was ist der Zusammenhang mit Zypern und Katzen?

Zyprioten und Katzen haben es gelernt, die Art des Pausierens oder Innehaltens zu meistern. Zyprioten lieben es eins bis zwei Tassen Tee oder zypriotischen Kaffee mehr zu genießen, dabei die Stille zu genießen oder sich zu unterhalten. Katzen ist es total egal, was wir Menschen denken, denn sie leben im JETZT, ohne sich Gedanken über gestern, heute oder morgen zu machen. In der spirituellen Welt sind Katzen auch besondere Energiewandler, indem sie Negativität aus ihrem Umfeld mit bedingungsloser Liebe transformieren, was eines der Gründe ihres Daseins ist. Zypern ist somit ein stark transformativer Ort auf Erden, der sehr abgelegen von Megastädten auf dieser Welt ist. In Zypern zu meditieren ist einmalig und muss erfahren werden, um es einordnen zu können. 

In dieser Hinsicht können wir alle so viel von der Natur und unseren Mitbewohnern lernen. Oft vergessen wir heute in dieser wichtigen Zeit, wahre Nächstenliebe und Mitgefühl einander auszustrahlen und kooperativ zu unterstützen. 
Meditationen in den Alltag zu integrieren kann dir somit eine Welt öffnen, die dir bisher verborgen blieb. Wo Meditationen technisch gesehen dafür da sind, seinen Geist und die Gedankenwelt zu beobachten, ist Yoga die praktische Anwendung für das Beobachten und Kennenlernen des physischen Körpers, was auch in sehr spirituelle Ausmaße erfahren werden kann. 

Mit diesem Artikel möchte ich Mut machen über den eigenen Tellerrand hinauszugehen und Dinge zu verknüpfen, die wir normalerweise im Alltag nicht verknüpfen. Ebenso gebe ich noch eine Technik fürs Pausieren im Alltag mit, die für jeden kinderleicht integrierbar ist.

Hast du schon mal Katzen beim Kampf oder Streit beobachtet? In einem Moment noch wild und aggressiv und im nächsten Moment so, als wäre nie etwas gewesen. Katzen vergeben Katzen bedingungslos. Sie stressen sich nicht mit gestern, heute oder morgen, denn sie leben einfach. 

Übung für eine kleine Pause im Alltag

Wenn wir lernen im Alltag zu pausieren, wird uns auch diese Gabe gegeben. Wir erinnern uns dann nämlich daran, dass unsere Mitmenschen nur ein Spiegel von uns selbst sind. Haben wir diese Erfahrung erst einmal gemacht, vergeben auch wir anderen Menschen und vor allem uns selbst bedingungslos. Die Art des Pausierens oder Innehaltens hilft hierbei immens. Dazu brauchst du im Tag nicht 2 Stunden meditieren, falls du das nicht möchtest. Ein effektives, müheloses und bewusstes Einatmen durch die Nase und ausatmen durch den Mund, bei 3-5 Atemzügen reicht vollkommen aus, um in die Mitte und den inneren Frieden zu gelangen. Meditation ist einfacher als es oft gemacht wird. Genauso wie Katzen ihr Leben im Jetzt leben, haben wir auch die Fähigkeit mehr und mehr im Jetzt zu leben und uns in die Natur zu integrieren. Denn das sollten wir nie vergessen. Wir sind ein Teil der Natur und die Natur ist ein Teil von uns. Viel Spaß beim Ein- und Ausatmen.


Vielen Dank, lieber Dominik, für deinen interessanten Bericht. Hier noch ein paar Infos zu ihm:

 Dominik Porsche ist Ehemann, Bewusstseinsforscher, herzoffene und spirituelle Inspiration für das Umdenken in ein vereintes Weltbild. Er bloggt regelmäßig auf seinem Blog Beyonduality und veröffentlicht inspirierende Videos und geführte Meditationen auf YouTube. Die größte Leidenschaft von Dominik ist es, Innovationen im Bereich der selbstbestimmten inneren Heilung voranzubringen.

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