Gastbeitrag von Asja von dickerbuddha.de
Nichts kann dich so für eine bevorstehende Aufgabe oder Woche aufladen, wie gemütlich Zeit in deinem Zuhause zu verbringen. Dein Zuhause ist dein Zufluchtsort. Dort findest du Erholung, Ruhe, Balance und befreist dich vom Alltagsstress.
Ob es nun Meditation, Yoga, Kochen oder einfach Mal den ganzen Tag unter der Decke im Bett bleiben – zu Hause fühlst du dich sicher und geborgen. Es ist der Ort, an dem du dich am wohlsten fühlst. Der Ort, an dem du dich auf deine anstehenden Herausforderungen und Abenteuer vorbereitest. Der Ort, an dem du Energie tankst.
Und genau aus diesem Grund ist es so wichtig, sicherzustellen, dass dein Zuhause von positiver Energie erfüllt ist.
Wie du deine Wohnung von negativer Energie befreist und was du machen kannst, um sie in eine Wohlfühloase zu verwandeln, erkläre ich in diesem Beitrag.
“Good vibes only” wie man so schön sagt.
Wann solltest du deine Wohnung von negativer Energie befreien?
Manchmal wirst du es selbst bemerken, wenn deine Wohnung negativ aufgeladen ist. Du fühlst dich dauerhaft schlapp, deine Laune ist mies und wirklich motiviert bist du auch nicht. Negative Energie in deiner Wohnung kann deine Stimmung auf Dauer stark beeinträchtigen. Als Folge deiner trüben Stimmung bist du oft weniger produktiv, kannst dich nur schwer aufraffen etwas zu erledigen und fühlst dich gestresst.
Nicht selten erzeugt das einen Teufelskreis und schneller als du schauen kannst, hat dich der Blues gefangen.
Am besten lässt du es also gar nicht so weit kommen.
Bevor sich die negative Energie in deinem Zuhause anstaut, solltest du deine Wohnung regelmäßig davon befreien. Dies ist auch notwendig, wenn du in eine neue Wohnung oder ein neues Haus ziehst.
Woher kommt die negative Energie?
Negative Energie in deiner Wohnung kann einige Ursachen haben. Hier kommen einige Beispiele dafür, wie negative Energie in dein Zuhause gelangen kann.
- Du bringst sie von draußen mit nach Hause
- Toxische, negativ geladene Menschen bringen negative Energie mit
- Deine Sorgen, Ängste, Stress verbreiten sich als Negativität in deinem Zuhause
- Streit mit dem Partner/ Mitbewohner/ Eltern sorgt für schlechte Vibes in der Wohnung
- Mangelndes Tageslicht kann sich negativ auf deine Stimmung Zuhause auswirken
- Ein falsch eingerichtetes Zuhause hindert positive Energie daran, sich zu verbreiten
So kannst du negative Energie in der Wohnung loswerden
Zugegeben, negative Energie im Haus vollständig zu vermeiden dürfte fast unmöglich sein. Glücklicherweise gibt es jedoch viele Methoden, die negative Energie aus deiner Wohnung vertreiben. Viele davon haben ihren Ursprung in der chinesischen Harmonielehre Feng Shui.
Wende einige davon regelmäßig an und du wirst schon bald merken, dass deine Gedanken sich in positive wandeln, deine Stimmung und Motivation steigen und du vielleicht sogar mehr Glück im Alltag erlebst.
1. Räume deinen Kram auf!
Du kennst sicherlich das tolle, befreiende Gefühl, nachdem du deine Wohnung, dein Zimmer oder auch nur deinen Schreibtisch aufgeräumt hast. Wer tritt denn nicht gern in ein sauberes, einladendes Zimmer ein?
Räume deinen herumliegenden Kram am besten frühst möglichst auf. So kann sich nichts anstauen und du schiebst es nicht ständig vor dich hin.
Zum einen, kann positive Energie nicht fließen, wenn dein Zuhause mit Dingen voll steht.
Zum anderen, staut sich Energie oft in alten Sachen. Befreie dich also möglichst bald von all dem Kram, den du schon länger loswerden wolltest. Behalte lediglich die Sachen, die dir wirklich Freude bereiten. Alles andere kann weg.
2. Stoßlüften bitte!
Eine tolle Möglichkeit negative Energie loszuwerden, ist das Lüften. Du kennst es vielleicht noch aus deiner Schulzeit: Stoßlüften in den Pausen, selbst bei eisiger Kälte.
Frische Luft ist so wichtig! Darum solltest du deiner Wohnung möglichst oft die Möglichkeit zum Atmen geben.
Nicht nur sorgt frische Luft für eine bessere Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, sondern erlaubt auch einem Energieaustausch stattzufinden.
3. Repariere oder verabschiede dich von kaputten Sachen
Nach dem Feng Shui, solltest du dich von allen kaputten Dingen in deinem Zuhause befreien oder diese reparieren.
Kaputte Objekte hegen nämlich negative Energie und setzen eine Maß dafür, was du in deinem Leben akzeptierst (z.B. kaputte Dinge = ungesunde Beziehungen).
Repariere die Sachen, an denen du besonders hängst. Sollte eine Sache nicht reparierbar sein, so solltest du dich davon trennen.
Dies gilt übrigens auch für alte Klamotten. 😉
4. Sorge für Pflanzen in deiner Wohnung
Eine gute Nachricht für alle Pflanzenfreunde: Pflanzen sorgen nicht nur für eine gute Luft, sondern auch für positive Energie in deinem Zuhause. Sie filtern Giftstoffe aus der Luft, produzieren Sauerstoff, bringen Leben ins Haus und sehen dabei auch noch schön aus: Pflanzen sind einfach klasse.
Verzichte jedoch in deinem Schlafzimmer, Wohnungseingang und Arbeitsplatz auf Pflanzen mit spitzen Blättern, Dornen und Nadeln. Wähle Pflanzen mit runden und ovalen Blätterformen, denn sie sorgen für mehr Harmonie, Ruhe und Ausgeglichenheit in deiner Wohnung.
5. Verzichte auf viele Ecken und Kanten
Da wir schon über Spitzen reden: Diese solltest du in deiner Einrichtung grundsätzlich reduzieren. Vor allem im Wohnbereich und Schlafzimmer sollten möglichst wenig Spitzen und scharfe Kanten auf dich und deine Besucher gerichtet sein.
Auch scharfe Messer solltest du nicht draußen lagern, da ihnen nachgesagt wird, Unglück zu bringen. Achte also darauf, dass spitze Gegenstände in Regalen verstaut werden.
6. Wohnung Räuchern mit Salbei
Bei negativer Energie handelt es sich meist um nichts anderes, als Schwingungen in der Luft. Diese können durch die physikalischen Eigenschaften des Rauchs gebunden und damit aus dem Raum befördert werden.
Vor allem nach Partys, Auseinandersetzungen, Umzug oder einfach nach dem Putzen solltest du ein kurzes Ausräuchern der Wohnung mit weißem Salbei in Betracht ziehen.
Er soll außerdem Schadstoffe aus der Luft filtern und deine Konzentration steigern.
Probiere es doch Mal aus!
7. Ätherisches Orangenöl sorgt für bessere Stimmung
Um dich von negativer Stimmung zu befreien, kannst du Orangenöl in deiner Wohnung verteilen. Am besten geht das mithilfe eines Diffusers oder einer Duftkerze, alternativ kannst du aber auch einige Tropen Orangenöl in Wasser mischen und mithilfe einer Sprühflasche im Haus verteilen. Der Duft von Zitrusfrüchten wie Grapefruit, Zitrone, aber vor Allem der Orange hebt nachweislich die Stimmung und heitert auf.
Um negative Energie loszuwerden, verteile den Orangenduft am besten an jenem Ort in deiner Wohnung, an dem du Spannung und Unwohlsein verspürst.
8. Beschütze deine Wohnung mit Kristallen und Edelsteinen
Sie sehen nicht nur hübsch aus und stellen eine tolle Dekoration dar. Edelsteinen werden auch die verschiedensten energetischen Eigenschaften nachgesagt. Einige davon sind Profis darin, negative Energien aus der Wohnung zu verbannen.
Schwarzer Turmalin ist zum Beispiel ein Heilstein, der negative Energien auflösen soll. Rosenquarz hingegen, wandelt negative Energien in positive um.
Platziere einige Kristalle in deiner Wohnung und lasse sie somit frei von negativer Energie werden. Da Edelsteine Energien speichern werden, solltest du unbedingt darauf achten, sie regelmäßig zu entladen.
9. Gestalte deine Wohnung um
Vor allem, wenn du dich schlapp und unproduktiv fühlst, solltest du eine Umgestaltung deiner Wohnung in Betracht ziehen.
So sorgst du nicht nur für Abwechslung in deiner Einrichtung, sondern findest auch heraus, wie die Energie in deinem Haus am besten fließen kann.
Das bedeutet nicht, dass du jedes Mal deine ganzen Möbel umplatzieren musst. Manchmal reicht es aus, deinen Schreibtisch an einen anderen Ort zu stellen oder eine bessere Stelle für einen Sessel zu finden.
10. Nutze Klänge gegen negative Energie
Im Feng Shui werden angenehme Klänge mit einem positiven Energie-Flow assoziiert. Vor allem der Klang einer Glocke oder eines Windspiels soll positive Energien in deinem Zuhause besonders fördern. Das Geräusch soll negative, blockierende Energien vertreiben.
Dabei sorgen die gemütlichen, individuellen Klänge für Ruhe, Harmonie und positive Energie.
11. Spieglein, Spieglein an der Wand…
Da Spiegel Licht reflektieren, können sie sich vor allem an Stellen, wo nur wenig Tageslicht ankommt, als nützlich erweisen.
Im Feng Shui wird Spiegeln nachgesagt, Energie zu reflektieren und zu aktivieren. Darum sind diese besonders im Esszimmer und im Eingangsbereich (jedoch nicht direkt gegenüber der Eingangstür) gut angebracht. Auf Spiegel, die dein Bett oder deinen Schreibtisch reflektieren, solltest du verzichten.
12. Praktiziere Meditation und Yoga
Ein positiver, ausgeglichener Geist wirkt sich auch auf seine Umgebung aus. Den Zustand des inneren Friedens und der Harmonie kannst du zu Hause wunderbar mithilfe des Yoga und der Meditation herstellen.
Komm zur Ruhe, entspanne deinen Geist und du wirst positive Energie ausstrahlen.
Vielen Dank, liebe Asja, für deinen interessanten Bericht. Hier noch ein paar Infos zu ihr:
Ich heiße Asja, wohne im schönen Köln und bin 25 Jahre jung.
Ich bin neugierig, offen für alle Themen und lasse mich durch Austausch mit anderen gerne inspirieren.
Seit einigen Jahren brenne ich besonders für die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Spiritualität und eigentlich alles, was das Leben schöner macht.
Ich liebe es Zeit mit meinen Freunden zu verbringen und so entstand vor einigen Jahren auch der DickerBuddha Blog.
DickerBuddha (www.dickerbuddha.de) ist die Heimat für Menschen, die sich bewusst für ein schönes Leben entscheiden, innere Ruhe suchen und nach persönlichem Wachstum streben. Unser inhaltliche Fokus liegt dabei auf pragmatischen Ansätzen. So wollen wir unseren Lesern Informationen und Werkzeuge an die Hand geben, mit denen sie auch in einer modernen, westlichen Welt den Pfad zu ihrem persönlichen Wohlbefinden finden.